Der Zier­gar­ten …

Der Zier­gar­ten soll vor allem eines: eine wah­re Augen­wei­de sein und Insek­ten als Nah­rungs­quel­le die­nen. Bes­ten­falls blüht es das gan­ze Jahr irgend­wo im Gar­ten – cle­ve­re Pla­nung vorausgesetzt.

Hier­bei kann man durch ein­jäh­ri­ge Pflan­zen jähr­li­che Abwechs­lung ins Beet brin­gen. Im Früh­jahr wer­den die Blu­men gesät und im Som­mer ihre Blü­ten bewun­dert. Schon im nächs­ten Jahr kann dann an der glei­chen Stel­le etwas völ­lig ande­res blü­hen. Astern, Stroh­blu­men und Rin­gel­blu­men kennt wohl jeder Gärtner …

Wer es bestän­di­ger mag, ist bei den zahl­lo­sen mehr­jäh­ri­gen Stau­den­ge­wäch­sen sehr gut auf­ge­ho­ben. Gro­ßer Vor­teil: Stau­den kann und soll­te man tei­len um sie ein­zu­däm­men und das Wachs­tum anzu­re­gen. Oder aber um sie an Gar­ten­freun­de zu ver­schen­ken oder unter­ein­an­der zu tau­schen. Hier sind Glo­cken­blu­men, Lupi­nen, Rit­ter­sporn, Gold­fel­brich, Fin­ger­hut usw. oft vertreten …

Hier seht ihr, was bei uns so blüht.

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Der Nutz­gar­ten …

Kein Klein­gar­ten ohne Nutzgarten.

Jedes Jahr ist es aufs Neue eine Freu­de die wohl­ver­dien­te Ern­te der har­ten Arbeit ein­zu­fah­ren … Egal ob auf Äckern, in Gewächs­häu­sern, Hoch­bee­ten, Kübeln, Eimern usw. — ver­tre­ten ist alles, was Früch­te trägt.

Gewür­ze brin­gen dabei Pfiff in jedes Gericht, Bee­ren-Sträu­cher laden vor allem Kin­der zum stän­di­gen Naschen ein und Obst­bäu­me brin­gen Mas­sen an Früch­ten her­vor, die zu Saft oder Mar­me­la­de ver­ar­bei­tet oder direkt vom Baum geges­sen werden.

Klas­si­ker auf den Äckern sind hier­bei natür­lich Kar­tof­feln — sie machen rela­tiv wenig Arbeit und sor­gen für ver­gleichs­wei­se gro­ße Erträ­ge. Abwechs­lung ist natür­lich trotz­dem wün­schens­wert. Inter­es­sant sind da z.B. die soge­nann­ten „drei Schwes­tern“ (Mais, Boh­nen und Kür­bis­se — im Mil­pa-Sys­tem der Maya und Ihren Nach­fah­ren ange­baut), wegen der per­fek­ten Misch­kul­tur-Effek­te. Der Mais dient den Boh­nen als Rank­hil­fe, wäh­ren der Kür­bis mit sei­nen gro­ßen Blät­tern den Boden beschat­tet und somit weni­ger schnell aus­trock­nen lässt.

Hier seht ihr, was bei uns so ange­baut wird

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